Bemannte Raumfahrt

Bemannte Raumfahrt ist der Sammelbegriff für alle Weltraummissionen, bei der Menschen in Raumschiffen in den Weltraum vorstoßen. Sind Raumfahrer gezwungen, außerhalb der schützenden Hülle ihres Raumschiffs oder Raumstation zu arbeiten (Außenbordeinsatz), so müssen sie aufwendige Raumanzüge tragen. Die USA betreiben nach der Stilllegung der Space-Shuttle-Flotte derzeit keine bemannte Raumfahrt mehr mit eigenen Trägerraketen. Wie die Raumfahrtbehörden aus Europa (ESA), Japan (JAXA) und Kanada (CSA) nutzt die US-amerikanische NASA Kapazitäten der russischen
Sojus- Raumschiffe als Transportmittel zur Internationalen Raumstation ISS.
Mondlandung

Seit den 1950er-Jahren kam es zum sogenannten Wettlauf ins All zwischen den USA und der Sowjetunion. Der erste von Menschen konstruierte Raumflugkörper auf dem Mond war die sowjetische Sonde Lunik 2, die am 13. September 1959 gezielt auf den Mond aufschlug. Am 3. Februar 1966 landete Luna 9 als erster Flugkörper weich auf dem Mond. Nach einem Kontaktabbruch stürzte Ranger 4 am 26. April 1962 auf der Rückseite des
Mondes ab. Ranger 4 war der erste amerikanische Flugkörper, der auf dem Mond aufschlug. Die ersten Menschen betraten im Zuge der Mission Apollo 11 am 21. Juli 1969, 3.56 Uhr MEZ
den Mond. Fünf weitere bemannte Mondlandungen des Apollo-Programms fanden in den folgenden drei Jahren statt.


(Quelle: Text und Bilder Wikipedia)
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